Über ihn, also: mich


Wenn Du Gott zum Lachen bringen möchtest, dann erzähl ihm von deinen Plänen.“
Mike Scott (u.v.a.)
Die fabelhafte Kurz-Bio
Der 11. Oktober 1959 war ein Sonntag. Das sollte man wissen. Auf den Tag vier Jahre später erklärt Adenauer seinen Rücktritt. Das ist weniger wichtig.
Ich wurde gezeugt, geboren und wuchs auf in Hamburg-Finkenwerder, einer ehemaligen Elbinsel. Als mein bester Freund Thomas einmal krank auf der Terrasse lag, schenkte ich ihm ein Glas mit Hummeln, die ich in liebevollem Jagdeifer für ihn gefangen hatte. Ich kann ein guter Freund sein.
Als ich zehn Jahre alt war, zogen wir nach Buxtehude und im Zimmer meines Bruders spielte wochenlang „Let It Be“ von den Beatles. Der Himmel war gnädig. Als ich endlich erfuhr, dass sich die Beatles im gleichen Jahr getrennt hatten, dachte ich über Gnade mit neuen Schwerpunkten nach.
Mit fünfzehn schrieb ich erste Lieder, Gedichte und Geschichten. Ich hörte nie wieder damit auf. Aber die Zeit war noch nicht reif. Das galt auch für mich.
Ich fuhr zur See, studierte an der Uni Hamburg für das Höhere Lehramt, brach erst ab und dann zusammen. Ich wurde Buchhändler und landete doch in der EDV. Geld verdienen war als frischgebackener Ehemann wichtiger als die Berufung.
Anfang des 21. Jahrhunderts wechselte ich die Branche und wurde Redakteur einer großen Zeitschrift, die Technik-Anfängern das Gefühl vermittelte, kein Technik-Anfänger zu sein. Diesen Widerspruch löste ich erst 2012 wieder auf.
Ich schrieb nebenbei Musik-Kritiken für die Hamburger Morgenpost, moderierte TV-Talk-Shows im Offenen Kanal Hamburg, produzierte Radiosendungen und traf Paul McCartney. Ob meine erste Ehe deshalb scheiterte? Mag sein. Ich heirate 2004 erneut, scheiterte aber wieder. Man gewöhnt sich auch daran.
Seit etwa 2013 brilliere ich als Produktmanager auf vielfältigste Weise, habe 2015 die dritte und beste Ehefrau aller Zeiten (für mich) gefunden und baue nun auf die längst fällige Anerkennung als Texter bzw. Schriftsteller.
So geht das. © Kurt Vonnegut Jr.

Mein erstes Lied
… entstand im Klassenraum. Thorsten hatte mich herausgefordert: „Schreib doch mal nen Hit!“. Nun gut, ein Hit kam da nicht heraus. Aber er Auftakt für viele, viele Lieder, die ab Ende der 70er einen echten Qualitätsschub bekamen.
Der erste Live-Auftritt
… im Freizeitheim Buxtehude begann mit echten Anlaufschwierigkeiten. Im Jahr zuvor hatte ich Uwe kennengelernt und gemeinsam hatten wir vor, in die Fußstapfen von John und Paul zu treten.
In den Tagen nach John Lennons Ermordung entstand „Strawberry Sky“ und dieser im Geiste von „Strawberry Fields Forever“ komponierte Geistesblitz war als erster Song unseres ersten gemeinsamen Auftritts ausgewählt worden.
Leider traf ich den Ton nicht. Nach drei vermurksten Ansätzen sprang Uwe ein und ab da lief es.
Die Radio-Karriere
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John Lennon
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SUNO
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